Portrait/Aufgabe

Aufgabe der Katholischen Landeskirche Graubünden

Die Katholische Landeskirche von Graubünden ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft. Sie ordnet die landeskirchenrechtlichen Verhältnisse des katholischen Landesteils unter Berücksichtigung der Gesetze der römisch-katholischen Kirche und der Kantonsverfassung. Sie unterstützt und fördert im Rahmen ihrer Befugnisse und Möglichkeiten die Belange der römisch-katholischen Kirche im Kanton Graubünden.

Für die Erfüllung dieser Aufgabe stehen ihr ausschliesslich Einnahmen der Kultussteuern zur Verfügung. Die Katholische Landeskirche Graubünden

  • bietet den Kirchgemeinden und Pfarreien eine Anlaufstelle in den Fachbereichen Ausbildung ForModula, Religionsunterricht, Gemeindekatechese, Kirchliche Jugendarbeit, Kirchliche Mediathek und Ehe-, Familien- und Lebensberatung an.
  • bezahlt jährliche Finanzbeiträge an die Kirchgemeinden.
  • leistet Baubeiträge an die Kosten der Kirchgemeinden für Neubauten, Umbauten und Renovationen von Kirchen, Kapellen und auch der Seelsorge dienenden Pfarreiräumlichkeiten.
  • finanziert die Fachstelle für Seelsorge an Menschen mit Behinderungen im Kanton GR.
  • mitfinanziert die Spitalseelsorge im Kantonsspital Graubünden, die Heim- und Klinikseelsorge in der Klinik Beverin und Waldhaus sowie die Gefängnisseelsorge in den Justizvollzugsanstalten Cazis Tignez und Realta.
  • mitfinanziert diverse Migrantenseelsorgen.
  • bezahlt Beiträge an Kantonale Katholische Organisationen.
  • unterstützt diverse regionale Jugendarbeiten.
  • unterstützt soziale und karitative Werke.
  • trägt einen finanziellen Beitrag an die Herausgabe des „Pfarreiblatt Graubünden“ bei.
  • mitfinanziert die Kirchenmusikalische Ausbildung Graubünden (KIMUGR).
  • finanziert diözesane und schweizerische Fachstellen und Projekte mit.
  • genehmigt Erlasse von Kirchgemeinden.